SÄKAPHEN Wiederbeschichtung von Wärmetauschern auf der Rohrseite und Reparatur von Rohrböden
Schutz kritischer Anlagen in der Chemie und Petrochemie
Um kritische Anlagen in der chemischen und petrochemischen Industrie ökonomisch und ökologisch effizient zu betreiben, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die verfahrenstechnischen Anlagen eine entsprechende Langlebigkeit hinsichtlich Leistung und Betrieb bei möglichst geringen Ausfallzeiten aufweisen.
Bei Box Coolern beispielsweise, die nur auf der Mantelseite beschichtet sind, kann die Altbeschichtung durch Strahlen ohne Pyrolyse entfernt werden. Anschließend können diese wieder beschichtet werden und zurück in den Betrieb gehen.
Bestimmte lokale Reparaturen in Bereichen, die einen direkten Zugang ermöglichen, wie z. B. an Rohrböden, in Wasserkammern, Ein- und Auslasskanälen, Kammerdeckeln und Schwimmköpfen, können mit einem geeigneten kalthärtendem Reparaturmaterial von SÄKAPHEN entsprechend der ursprünglichen thermischen Beschichtung punktuell durchgeführt oder, falls gewünscht, vollständig neu beschichtet werden. Letzteres auch mit thermisch härtenden Einbrennbeschichtungen.
Bei Rohrbündelwärmetauschern ist die Entfernung einer Altbeschichtung mit anschließender erneuter Beschichtung auf der Rohrseite und/oder auf dem Rohrboden ebenfalls kein Problem, insbesondere dann nicht, wenn diese vorher bereits mit SÄKAPHEN beschichtet waren. Die vorhandene SÄKAPHEN-Beschichtung kann durch Pyrolyse, d.h. die thermochemische Zersetzung von organischen Stoffen in einer inerten Umgebung (d.h. unter Ausschluss von Sauerstoff) und anschließendes Strahlen auf Sa3 gemäß ISO 8501-1:2007 entfernt werden. Die Wiederbeschichtung mit SÄKAPHEN wird gemäß dem Standardverfahren für Neubeschichtungen durchgeführt.