6 (plus 3) gute Gründe ein Laufrad mit einer Phenol-Einbrennbeschichtung zu beschichten
SÄKAPHEN Si 14 E
Auf den Bildern sieht man ein mit Si 14 E beschichtetet Laufrad. SÄKAPHEN Si 14 E ist eine hochwertige hydrophobe duroplastische, einkomponentige Beschichtung auf Phenol-Basis. Warum wurde diese Beschichtung gewählt?
1. Beständigkeit gegen hohe Temperaturen: Die Beschichtung ist gegen korrosive Dämpfe bis 200°C beständig. Darüber hinaus die Beschichtung allgemein bei höheren Betriebstemperaturen sehr beständig. Gleiches gilt für Temperaturschwankungen. Schlussendlich ist die Beschichtung beständig gegen hochkorrosive Kondensate, die sich bei Unterschreitung des Taupunkts bilden (Schwefelsäure, Salpetersäure, Fluorwasserstoff, Salzsäure, Kohlensäure usw.).
2. Widerstandsfähigkeit unter harschen Einsatzbedingungen: Si 14 E hält hohen Rotationsgeschwindigkeiten stand, in diesem Fall 1.100 U/min. Aufgrund ihrer sehr guten Adhäsionseigenschaften ist diese Phenoleinbrennbeschichtung sehr gut geeignet, wenn eine Beständigkeit gegen Einwirkungen von Zentrifugalkräfte bei hohen Geschwindigkeiten nötig ist. Dies gilt auch für anderen Einbrennbeschichtungen, die auf rotating equipment appliziert werden.
3. Einfache Handhabung bei mechanischen Schäden. Bei mechanischen Beschädigungen blättert Si 14 E nicht wie PE/PP- oder Gummierungen großflächiger ab. Deshalb können beschädigte Beschichtungsbereiche auch vor Ort repariert werden. SÄKAPHEN bietet verschiedene Instandsetzungslösungen für seinen thermischen und katalytischen Beschichtungen an.
4. Niedrige Trockenschichtdicke. Die Trockenfilmstärke von Si 14 E beträgt im Durchschnitt etwa 180-200 Mikrometer. Das bedeutet, dass die Beschichtung einen dünnen, gleichmäßigen Schutzfilm bildet, der dem Laufrad nur eine sehr geringe zusätzliche Masse hinzugefügt, wodurch mögliche Probleme bei der Auswuchtung sowohl bei der Inbetriebnahme und als auch später im Betrieb verringert werden.
5. Einfache Wiederbeschichtung: Wenn die Lebensdauer der Beschichtung je nach Betriebsbedingung ihr Ende erreicht hat, kann die metallische Oberfläche mittels Sandstrahlen leicht wiederhergestellt und neu beschichtet werden.
6. Leichte Entfernung. Die Beschichtung lässt sich für die, zur Inspektion kritischer Anlagen erforderlichen, zerstörungsfreien Prüfungen (NDT) leicht entfernen. Anschließend kann der betreffende Bereich problemlos repariert werden oder das Bauteil wird neu beschichtet.
Aber wie man weiß: Wenn es um rotating equipment geht, gibt es mehr als nur Laufräder. Deshalb kann man 3 weitere Gründe nennen, warum die Beschichtungssysteme von SÄKAPHEN für den Schutz von rotating equipment sehr geeigent sind:
Zusätzlicher Vorteil Nr. 1: Auch das Gehäuse beschichten:
Das Laufrad, der Turbinenläufer oder das Pumpenrad selbst ist nicht die einzige Komponente, die beschichtet werden können. Auch das betreffende Gehäuse kann beschichtet werden, um so für alle Oberflächen das gleiche Schutzniveau und den gleichen Grad der chemischen Beständigkeit zu gewährleisten.
Zusätzlicher Vorteil Nr. 2: Beschichten der Welle
Idealerweise wird die Welle des Laufrads separat beschichtet, um Beschädigungen während des Transports und des weiteren Handlings zu vermeiden. Dieses Vorgehen garantiert ein optimales Ergebnis und stellt sicher, dass bei der Beschichtung jedes einzelnen Bauteils mit größtmöglicher Sorgfalt vorgegangen werden kann.
Zusätzlicher Vorteil Nr. 3: Si 17 N für noch mehr Widerstandsfähigkeit
Wenn bestimmte Betriebsbedingungen höhere -insbesondere mechanischer Beständigkeit erfordern, bietet das besonders abrieb- und schlagfestes Si 17 N eine noch durablere Lösung. Die Ergebnisse des Taber-Tests zeigt, dass Si 17 N noch bessere Abriebfestigkeitseigenschaften als Si 14 E aufweist und somit einen besonderen Schutz für Anlagenteile gewährleistet.
SÄKAPHEN bietet eine breite Palette an thermischen und katalytischen Beschichtungen zum Schutz von Oberflächen - für jede Anforderung hat SÄKAPHEN eine Lösung.